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 altes Projekt: Mitternachtsküsse

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Resa
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altes Projekt: Mitternachtsküsse Empty
BeitragThema: altes Projekt: Mitternachtsküsse   altes Projekt: Mitternachtsküsse EmptySa Sep 03, 2011 10:45 am



So ein Mist! Normalerweise liebe ich ja yWriter, aber das doofe Programm hat die gute, ausgeklügelte Version meiner Geschichte gefressen! Die ist jetz weg, für immer! *wein*
Ein leichter Trost ist es zumindest, dass ich noch eine alte, unbearbeitete Word-Version hatte und die kriegt ihr jetzt:



Mitternachtsküsse

Prolog
Es war ein windiger Tag in Destiny Falls.
So windig, dass der kleinen Rachelle Rayburn - damals stolze 8 ½ Jahre alt - der Drachen von der Leine riss. Sie hüpfte hoch um ihn zu fangen, doch dieser kostete die neugewonnene Freiheit voll aus und tanzte weiter lustig auf und ab. Bis in den nächsten Ahornbaum hinein, wo seine Reise ein plötzliches Ende fand.
Und auch Rachelles bisheriges Leben.
Nein, sie starb nicht bei dem Versuch ihren Drachen vom Baum zu retten und weil sie unglücklich auf ihr Genick gefallen wäre. Das wäre ja auch ein ziemlich unspektakuläres Ende, nicht?
Ebenso starb sie auch nicht ganz… nur ein Teil von ihr war nicht mehr so, wie er es vorher einmal gewesen war.


Kapitel 1
Sie fröstelte. Warum musste es in dieser Gegend auch nur so arschkalt sein? Dabei war es erst Mitte Herbst! Naja… sie hätte wohl doch auf Nathan hören sollen. Hätte sie diese ganze, dämliche Observation doch einfach bleiben lassen, es war von Anfang an eine schlechte Idee gewesen.
Und dann auch noch dieser Nuttenfummel! Wieder eine schlechte Idee – von ihr natürlich – weil sie sich in diesem billigen Minirock den Arsch abfror und später wahrscheinlich steife Beine haben würde. Mit denen konnte sie sicher nicht vor M’s Gläubigern davonlaufen. Überhaupt war sie einfach angepisst von dieser beschissenen Situation. Mittlerweile war sie bei der fünften Zigarette und dem ungefähr achten vermeintlichen Freier angelangt. Der letzte war nicht einfach abzuwimmeln gewesen, anscheinend hatte sie es ihm ganz schön angetan. Und das obwohl sie wirklich schrecklich aussah, mit ihrem Supermini aus rotem Lederimitat und der zerissenen Netzstrumpfhose, die perfekt zu ihren hochhackigen, burgunderfarbenen Stiefeln passte. Achja, und der Lederjacke, die, wie sie fand, sogar noch Stil hatte, unter der sie ein schwarzes Tanktop trug. Es war bauchfrei, natürlich, und im Bereich des Dekolettés prangte das Wort „Babe“ in schimmernden Silberlettern. Wie geschmackvoll!
Es war wirklich nicht einfach gewesen ihre Waffe unter dem knappen Fummel zu verstecken.
„Ich steh’ ja eher auf vollbusige Blondinen…“
„Aber Rothaarige haben mehr Feuer im Blut und außerdem bin ICH dran mit aussuchen.“
Na toll, Freier Nr. 9 und 10. Wie schön! Was hatte sie nur für ein Glück, dass sie die roten Locken ihrer Mutter geerbt hatte, jetzt wo so sehr nach ihrem Typ verlangt wurde.
„Die da drüben sieht scharf aus.“
Nr. 10 hatte Sichtkontakt hergestellt – ein Wunder, dass er sie in dem faden Schein der Straßenlaterne, inmitten ihrer Rauchwolke, hatte entdecken können.
„Hallo Jungs!“ Sie setzte ein verführerisches Lächeln auf. „Wollt ihr etwas Spaß haben?“
„Also für mich wird es ein Mordsspaß sein, dir deinen hübschen Hals umzudrehen, du dreckige Bullenschlampe!“
Gregory Jackson, der Dreckskerl, den sie eigentlich observieren hätte sollen, drehte ihr den Arm in einer einzigen, blitzschnellen Bewegung schmerzhaft hinter den Rücken, wobei er gleichzeitig versuchte, ihr mit seinem freien Arm die Luft abzudrücken. Gregory war die Art Mann, die sie nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde. Ein unrasierter, schmieriger Bastard mit Stiernacken, dem bereits mit 30 die Hälfte seiner Zähne fehlte.
Wie hatte sie ihn nur nicht kommen hören können? Ihr einziger Job heute Nacht war es gewesen, ihm unauffällig zu folgen und verdammt nochmal, den hatte sie vergeigt. Und zwar mächtig.
Die zwei Kerle, die sie vorher noch anzüglich angegrinst hatten, bekamen jetzt natürlich kalte Füße und brausten in ihrem blauen Cadillac davon. Von ihnen war sowieso keine Hilfe zu erwarten gewesen.
„Als Flittchen hast du dich ausgegeben, huh? Passt zu dir.“ Er lächelte sie böse an, während er mit der Zunge über seinen verbliebenen Schneidezahn fuhr. Eine schlechte Angewohnheit. Eine von vielen, die Gregory in sich vereinigte. „Scheinst auch gut im Geschäft zu sein, wenn ich mir so den Verschleiß an Männern angucke…“
„Oh, wie lieb von dir, danke für das Kompliment. Ich wäre am Boden zerstört gewesen, wenn ich dir nicht aufgefallen wäre…“ Sie spuckte ihm die Worte wie Gift ins Gesicht – soweit das möglich war, da sie immer noch nicht richtig atmen konnte. Sie musste sich irgendetwas einfallen lassen, wie sie ihn am besten aufs Kreuz legen konnte. Aber der richtige Moment war noch nicht gekommen… sie musste ihn irgendwie ablenken.
„Bis zum Treffen mit Joey bleiben uns noch 20 Minuten. 20 Minuten in denen wir sehr viel Spaß haben können.“ Er zwinkerte ihr bedeutungsvoll zu.
Sein Gesichtsausdruck gefiel ihr nicht. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, was Gregory unter Spaß verstand… nicht zuletzt, weil sie seine Akte gelesen hatte. Er war bereits einige Male vor Gericht gestanden und nur wegen seiner guten Beziehungen bis jetzt noch nicht verurteilt worden. Unter den Anklagepunkten befanden sich unter anderem etliche Drogendelikte und Strafanzeigen wegen Einbruchs und Raubs – Standardrepertoire eines jeden Kleinkriminellen – aber es liefen auch Verfahren wegen Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung mit Todesfolge.
Naja, der würde ihr zumindest noch nicht drohen, schließlich wurde sie noch gebraucht. Dennoch konnte sie auch so gut auf diesen „Spaß“ verzichten.
Gregory war so sehr damit beschäftigt, in ihren Ausschnitt zu sabbern, dass er nicht bemerkte, wie sie mit ihrem noch freien Arm vorsichtig unter den Saum ihres Rocks glitt. „So sehr ich das auch genießen würde, Greg, aber ich habe heute noch etwas vor und sollte jetzt wirklich nach Hause gehen…“, säuselte sie, während sie sich immer weiter zu ihrer Waffe vortastete.
„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber du wirst uns wohl oder übel Gesellschaft leisten müssen, ob es dir nun gefällt oder nicht!“ Sein Griff wurde stärker und ein heftiger Schmerz durchzog ihre Schulter. Er wurde langsam ungeduldig, sie musste sich beeilen.
„Ich hatte nicht erwartet, dass du vor 11 fertig sein würdest.“ Gregory war in eigener Sache unterwegs gewesen – ein paar kleine Geschäfte nebenbei – und hatte an einen seiner Kumpel etwas Stoff verticken wollen. Aber anscheinend war der Deal geplatzt, das war die einzige Erklärung für sein verfrühtes Kommen.
„Was, oder mit Wem ich etwas tue, geht dich einen Scheißdreck an, Schlampe." Er sah sich um. „Vielleicht sollten wir uns ein ruhigeres Plätzchen suchen, was denkst du... ?" Stiernacken begann sie in Richtung Nebengasse zu zerren, wobei sich die Strenge seines Griffs und seine Aufmerksamkeit gerade soweit verringerten, um sich wieder etwas mehr bewegen zu können.
Endlich spürte sie das kalte Stück Metall zwischen ihren Fingern, jetzt musste sie sich nur noch irgendwie aus seinem Griff befreien.



Das ist leider alles, was übrig ist.. aber vielleicht schreibe ich wieder mal daran.
Ich hoffe, ihr mögt meinen Stil. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge für mich habt, bin ich ganz Ohr! Ich möchte mich gerne weiterentwickeln und verbessern und es ist schön, wenn ihr mir dabei helfen könnt Wink

Resa, Hobby-Schriftstellerin


Zuletzt von Resa am Mi Jan 11, 2012 4:23 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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